Vor Kurzem ging es zum mittlerweile schon fünften Mal um den heiß begehrten Freundschaftspokal der 2011er-Jahrgänge des FC Puchheim und des FC Grün-Weiß Gröbenzell. Durch die Idee von Ex-GW-Trainer Oliver Altmann ins Leben gerufen, der nun auf der anderen Seite des Spiels stand.
Beide Teams traten in Topbesetzung an und im Vorfeld sei erwähnt, dass sich viele der Kinder sowohl von der Schule als auch durch die Feriencamps der Sempt-Akademie sehr gut kennen.
Die Puchheimer spielen eine Klasse höher als wir und versuchten von Anfang an das Spiel zu machen. Doch an dem Tag sollte es kein großes Durchkommen geben. Unsere Jungs ließen nicht viel zu. Die Abwehr mit Emil, Ferdy, Raffy, Jonas und Matteo hatte alles im Griff und kämpfte um jeden Zentimeter. Und auch das Mittelfeld mit Nico, Safi, Leon, Leopold, Arthur, Benji und Radoš arbeitete unermüdlich rauf und runter. In der Spitze wirbelte Tino in alle Richtungen, um den Gegner immer wieder unter Druck zu setzen. Yari, unsere Nummer Eins, hatte nicht viel Mühe den Kasten sauber zu halten, da die Spieler vor ihm sehr gute Arbeit leisteten.
Durch eine schöne Einzelaktion von Benji gingen wir mit 1:0 in Führung. Die Puchheimer wollten unbedingt den Ausgleich machen, was aber, wie schon erwähnt, durch das starke Zusammenspiel von Mittelfeld und Abwehr nicht gelang. So blieb es bis zur Halbzeit bei dem knappen Zwischenstand.
In der zweiten Spielhälfte konnten wir viele Akzente setzen. Jedoch war lange Zeit nichts Zählbares darunter.
Nach einem Foul legte sich Emil den Ball auf der halblinken Position zurecht. Er holte aus, brachte den Ball scharf aufs Tor, doch Safi verfehlte den Ball und der Torhüter hatte ihn schon in den Händen. Doch durch den Regen rutschte ihm der Ball vom Handschuh und landete im Tor.
Am Ende hieß es 2:0 für uns - ein verdienter Sieg.
Heute wollte Grün-Weiß den Pokal ein Stück mehr haben, als die Puchheimer. Damit steht es seit der Einführung des Freundschafts-Cups 2:3 für Puchheim. Nächstes Jahr wird es wieder zum Pokalspiel kommen. Und wir werden alles geben, um zum 3:3 auszugleichen.
Danke an alle Eltern, die unterstützend beim Spiel dabei waren.